Meine To-want-Liste für das erste Quartal 2025

Schriftlich formulierte Ziele tragen ganz entscheidend dazu bei, dass wir unsere Vorhaben verwirklichen. So ist es zu lesen. Das sagen Trainer und wissenschaftliche Erhebungen. Schriftliche formulierte Vorhaben gelten als Ermächtigungsbooster. Die to-want-Quartalsliste hat Judith Peters in Anlehnung eines Buches, das 12 Wochen Jahr, entwickelt. Viele, die diese Form der Planung ausprobiert haben, sind begeistert. Sie sagen, es funktioniert. Sie sagen, dass sie dank dieser Quartalsliste viel effektiver sind und deutlich mehr erreichen.

Ich habe bisher zwei Quartalslisten erstellt und kann nicht in den Begeisterungskanon einstimmen. Woran könnte das liegen?

  • Es könnte sein, dass meine innere Leistungsantreiberin durch diese Zielsetzungen überaktiv ist und mich stresst. Ich denke dann, dass ich Leistung abliefern muss; alle formulierten Ziele erfüllen muss. Das erzeugt Druck und Stress. So macht eine Zielliste keine Freude.
  • Es könnte auch sein, dass mein Zukunfs-Ich anklopft. Die, die sich schon ein wenig besser auskennt in meinem letzten Lebensdrittel. Es könnte sein, dass sie mir zuflüstert, dass diese Form der Zielsetzung nicht meine optimale Form ist. Dass es vielleicht noch etwas gibt, das besser zu mir passt. Vielleicht ist es an der Zeit, dass ich meine Vorhaben noch freier erledige. Komplett den Druck herausnehme. Ganz frei Blogs schreibe – oder auch nicht. Selbstbestimmt, aus mir selbst heraus. Es könnte sein, dass ich nach diesem Lernjahr keine weiteren Quartalsziele mehr aufschreibe. Doch dafür muss ich mich zunächst Erfahrung sammlen mit diesem Tool. Anstatt mich zu grämen und zu stöhnen, dass es so viel ist, könnte ich mich aus dieser Glaubensmatrix lösen und nun klaglos und ohne Widerstand das tun, was ich mir vorgenommen habe.

Ich kann es drehen und wenden, wie ich will. Ich kann das Format der Zielsetzungen mögen oder auch nicht mögen. Das ist gerade nicht die Frage. Ich probiere das Werkzeug aus. Zum dritten Mal. Und zu gegebener Zeit werde ich entscheiden, ob mir diese Planung hilft oder nicht.

Meine Jahresmotto heißt Raus aus der Matrix. So kann ich hier gleich mal mit einem Matrixausstieg beginnen: Der Glaubenssatz, es ist schlimm, meine Ziele nicht zu erreichen, darf entkräftet werden: Es ist nicht schlimm, Ziele nicht zu erreichen! Auch wenn ich Ziele nicht erreiche, bin ich gut genug. Ein nicht erreichtes Ziel bedeute nichts weiter, als ein nicht erreichtes Ziel. Es braucht kein Lamento, kein mich schlecht fühlen, keine Selbstgeißelung. Klar kann ich entspannt überprüfen, warum ich dieses Ziel nicht erreicht habe und meine Konsequenzen ziehen. Und das war es dann auch schon. Entspannung ist angesagt.

Ein Fazit aus meinem Jahresrückblick 2024 ist, dass ich mir deutlich weniger vornehmen möchte und dadurch mehr umsetzen werde. Ich halte meine Konzentration und ruhe in einem Gefühl von Machbarkeit.

Hast du auch Themen mit Verhaftungen, die du lösen möchtest? Dann buche gerne ein kostenloses Kennenlerngespräch mit mir. Schreibe mir einfach eine Mail mit dem Stichwort, Raus aus der Matrix und erzähle mir kurz, worum es geht. Klicke hierfür auf den Button.

Nun zu meinen Vorhaben, was ich erreichen und erleben will

Meine Business-Ziele für das 1. Quartal 2025:

  1. Die Selbstlernkurse des TCS Jahrestraining von 1 bis 9 durcharbeiten.
  2. Die Kennzahlen habe ich zu Beginn der Monate notiert.
  3. Ich habe neue, ansprechende Bilder.
  4. Ich habe 6 neue Blogartikel veröffentlicht.

Meine Gesundheits-Ziele für das 1. Quartal 2025:

  1. Ich gehe einmal pro Woche schwimmen. Minimumdistanz ist 200 Meter.
  2. Ich mache mindestens dreimal pro Woche mein Morgenyoga.
  3. Ich mache täglich 20 Sit-ups.
  4. Ich kläre mit dem Kieferchirurgen, ob ein Implantat sinnvoll ist.
  5. Ich hole eine zweite Zahnarztmeinung ein bezüglich meiner Kronenerneuerung.
  6. Ich gehe mindestens einmal pro Woche saunieren.
  7. Ich gönne mir, meine bereits bezahlten Massagen.

Meine Wohn-Ziele für das 1. Quartal 2025:

  1. Ich räume das Häuschen weiter aus. Es ist leer, bis auf zehn Gegenstände.
  2. Ich streiche die zwei weißen Lehmwände in der Küche neu.
  3. Ich verräume den Winterobstbaumschnitt.
  4. Ich repariere gemeinsam mit Rüdiger die Kompostumrandung.
  5. Wir holen Pferdemist.
  6. Ich nehme die wilden Brombeeren hinter der Scheune aus der Erde.

Meine persönlichen To-Wants für das 1. Quartal 2025:

  1. Ganz oft herzhaft lachen und fröhlich sein.
  2. Ein Puppennähtreff organisieren.
  3. Ein Fasssauna-Ritual mit einer Freundin.
  4. Immer wieder Suppen kochen, weil ich Suppen einfach liebe.
  5. Tanzen gehen.
  6. Ins Theater gehen.
  7. Einen Chor ausprobieren.
  8. Verstärkt energetisch arbeiten.
  9. Meine Gedanken auf das Schöne, Liebeswerte und Lichte richten.

Hast du auch Ziele, die du gerne verwirklichen möchtest? Steht dir dabei manchmal dein verkrustetes Glaubenssystem im Weg? Möchtest du deine enge Matrix gerne verlassen? Dann buche einen kostenlosen Kennlerncall mit mir. Drücke auf den Button, schreibe mir dein Anliegen und schon erhältst du einen Termin.

Weg sein. Am Meer. Reisen. Auch eine Art die Alltags-Matrix zu verlassen.

4 Kommentare zu „Meine To-want-Liste für das erste Quartal 2025“

  1. Pingback: Monatsrückblick Januar 2025

  2. Liebe Heike, ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass ich mich mit so einer Liste unter Druck setze. Mittlerweile nehme ich das ganz einfach zum Aussenden meiner Wünsche, ohne etwas zu müssen.

    In die Sauna gehe ich auch regelmäßig und in der Wohnung möchte ich gezielt säubern und ausmisten.

    Ich wünsche dir viel Erfolg beim Erreichen deiner Ziele.

    Herzliche Grüße von Anita

    1. Liebe Anita,
      danke für das Teilen. Ja, ich denke auch, dass ich eine lockere Form benötige. Zu üben mir keinen Druck zu machen und die Ziele mit Freude zu erfüllen, wäre wunderbar.
      Na dann. Zünden wir die Wunschkerzen und nehmen es locker.
      Liebe Grüße
      Heike

  3. Pingback: KW03/2025: Alle TCS-Blogartikel - The Content Society

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