Mein Jahresmotto 2025: Raus aus der Matrix!

Für mich ist die Matrix alles, was mich klein hält und mich nicht in meinem vollen Potenzial erblühen lässt. Mein zu eng geschnürtes Korsett, das mir die Luft zum Atmen nimmt. Raus aus der Matrix heißt für mich, raus aus alten Gewohnheiten, die mir schon lange nicht mehr dienen und denen ich doch automatisch folge.

Da ich es liebe zu wachsen, zu erblühen und immer mehr die zu werden, die ich bin, passt mein Jahresmotto »Raus aus der Matrix« wunderbar.

Raus aus der Matrix heißt auch mal Nein zu sagen

Nein zu sagen zu dem, was nicht mehr zu mir passt. Die nächste Schicht der Illusion abzustreifen. Um weiterzukommen, benötigt es manchmal ein nein, auch wenn es schmerzt und Verzicht bedeute. Mein größtes Nein war das Nein zu meiner Sucht. Das war mein Turboentwickler. Durch das Lösen alter und weit in die Vergangenheit reichende Strukturen konnte ich mich auf ein neues Level von Bewusstsein schwingen.

Raus aus der Matrix, rein ins Strahlen

In meinem letzten Lebensdrittel soll es zunehmend um Bewusstseinsarbeit gehen. Kürzlich sagte jemand zu mir: „Du leuchtest ja richtig. Deine Augen strahlen so sehr.“

Ja, diesen Zustand des Strahlens, des Wohlfühlens und des glücklich seins, darum soll es künftig bei mir gehen. Und dafür ist es notwendig, dass ich alte ausgetretene Gewohnheitspfade, die mir nicht mehr dienen, verlasse. Dass ich Gedanken, die mich schwächen und herunterziehen, löse; zügig, präsent und gegenwärtig. In meiner zweiten Lebenshälfte waren es meine süchtigen Anteile, die mich klein gehalten haben. Mit dem Aufgeben meiner süchtigen Abteile habe ich Glaubenssätze über mich aufgegeben. Und dann kommt das Leben nach der Sucht und das Wachstum geht weiter.

Für mich ist es nun der Zeit meine eigene Matrix, jenseits der Sucht genauer unter die Lupe zu nehmen. Raus aus der Matrix heißt, auf zu neuen Ufern.

Raus aus der Matrix, rein in hoch schwingende Energien

Im Mittelpunkt steht die Frage: Was hält mich ab hoch zu schwingen?

Es gibt eine Schwingungstabelle von Dr. Hawkins.

Die Schwingungtabelle nach Dr. Hawkins

Der Überlebensmodus steht für mich sinnbildlich für die Matrix. Ab Mut, geht es in die hohen Schwingungen und wir haben die Möglichkeit auf ein selbstbestimmtes Leben. So geht es für mich in diesem Jahr darum, mutig zu sein und mich zu trauen. Auch Schritte zu gehen, die mir Angst machen. Und all die Gefühle, die im Schöpfermodus liegen, in meinem Leben zu stärken.

Hier sind einige Punkte, die mich in meinem Überlebensmodus halten:

  • geht nicht
  • ich kann nicht
  • ich bin zu alt
  • das ist zu gefährlich
Ich möchte die alte Matrix dem Feuer übergeben.

Raus aus »geht nicht.«

  • Ich möchte nach diesem ergebnisoffenen Blogjahr eine Pause einlegen. Ein halbes Jahr. Und dann entscheiden, wie und ob ich mit TCS weiter mache. Ich werde darum bitten, dass bis dahin meine „Weitermachvergünstigung“ erhalten bleibt. „Geht nicht!“, sagt mein Gehirn. Ich werde dennoch fragen.
  • Ein Blog in drei Stunden schreiben,- geht nicht. Gestern habe ich es getan. Es geht!
  • Eine Wohnung zu vermieten und mit den Mietern befreundet sein, geht nicht. Bisher habe ich diesen Glaubenssatz leider immer wieder bestätigt bekommen. Aber ich gebe nicht auf. Ich möchte hier an diesem wunderschönen Ort in Verbundenheit und Freundschaft mit meinen Mietern leben.
Die Welt aus neuen Perspektiven sehen.

Raus aus »kann nicht.«

Kann nicht: Mein Sohn hat mich gefragt, ob ich ihn für sein Business eine Webseite mache. Das habe ich noch nie gemacht. Wie fange ich da an? Ich habe ja gesagt: Kann ich.

  • Ich kann keine Technik
  • Ich kann keine Webseite aufbauen
  • Ich kann keine Sichtbarkeit erzielen
  • Ich kann kein Gemüse anbauen
  • Ich kann nicht allein mit meinem Piaggio umherreisen
  • Ich kann keine digitale Nomadin sein
  • Ich kann keine Weltreise machen
  • Ich kann mein Vermögen nicht sinnvoll und professionell absichern.

Raus aus der Matrix »ich bin zu alt.«

  • Ich bin zu alt, um allein nach Sumatra zu reisen. Ich habe Angst. Seit drei Jahren erfülle ich mir diesen Traum nicht. Möge ich diese Matrix durchbrechen.
  • Ich bin zu alt, um hier noch weiter zu bauen. Seit 15 Jahren liegt mein Wunschbauprojekt auf Eis. eine Mischung aus ich bin zu alt, ich kann das nicht und es wird zu teuer.
  • Ich bin zu alt, um attraktiv und schön zu sein.
  • Zu alt, um sichtbar zu sein.
  • Zu alt, um erfolgreich zu sein.
Meinem Alter würdig begegnen und mich nicht dafür schämen.

Raus aus »zu gefährlich.«

  • Es ist zu gefährlich, meine Meinung zu sagen
  • Es ist zu gefährlich, als Frau allein zu reisen
  • Es ist zu gefährlich, verrückte Ideen zu verfolgen
  • Es ist zu gefährlich, auch mal unzufrieden zu sein und das zu benennen.
Mit meiner alten Dame auch mal länger unterwegs sein.

Raus aus der Matrix. Rein in »Ich bin«.

  • Geschehen lassen, aus dem Moment heraus.
  • Mal keine Ziele zu verfolgen
  • Einfach zu vertrauen, dass das Richtige gesehen wird.
  • Einfach mal ausruhen und nichts tun.
In meiner Hängematte liegen und nichts tun.
  • Alle Pläne, Pläne sein zu lassen.
  • Mich entspannen, einen Tee trinken und aus dem Fenster schauen.
  • Schaukeln
  • in die Ferne schauen
  • Einen Blog schreiben, auch wenn ich keine Kunden darüber gewinne.
  • Jemanden einziehen zu lassen in meine Wohnung, obwohl ich sehr große Bedenken und Ängste habe.
  • Unlogische Sachen machen.
  • Auf meinen Bauch hören.
  • Eine Seelenpuppe nähen und sie häufig in den Arm nehmen und mit ihr mein Leben zu besprechen. Verrücktes tun.
Mit meiner Seelenpuppe sprechen.

Raus der Matrix. Authentisch ich.

Raus aus der Matrix ist meine Aufforderung an mich, aus meinem eigenen, engen Korsett auszusteigen. Mich wieder wagen, Dinge zu tun, vor denen ich Angst habe. Dinge zu tun, die verrückt sind. Mich trauen, egal was Andere dazu sagen. Weniger nachdenken und mehr tun. Weniger planen und mehr leben. Auch mal anecken. Auch mal wieder bunt, schrill und laut durchs Leben zu tanzen. All das Vorsichtige und Angepasste bei Seite lassen. Still zuhören und nichts sagen, auch wenn die anderen lauthals diskutieren.

Eben einfach ich sein. Jeden Moment neu. In jedem Moment wahrhaftig, nicht angepasst an die Norm, sondern authentisch ich.

Mich von meiner Angst vor Verurteilung nicht bremsen lassen. Mein Leben und dessen Schönheit zu feiern. Meine Dankbarkeit kultivieren. Mich von Rückschlägen, Ablehnungen und Anfeindungen nicht beirren zu lassen, sondern in meiner Selbstakzeptanz bleiben.

Ich bin dankbar, jetzt und hier auf dieser Welt zu sein.

Erkennst du dich an manchen Stellen wieder? Machst du mit? Steigst auch du aus deiner Matrix aus? Falls ja, schreibe es doch gerne in die Kommentarleiste, was du vorhast.

Ich wünsche uns allen mehr Freiheit und weniger Matrix.

Auf ein hervorragendes Jahr 2025!

Kaffee trinken, Kuchen essen, wohl fühlen.

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