Mein Weg ist meine Kompetenz
Als ich anfing zu hungern, hatte ich einen Traum: schlank und flachbrüstig sein, wie eine Elfe; ich wollte Tänzerin werden.
Als ich anfing zu rauchen, hatte ich einen Traum: Teil einer Gruppe zu sein; ich wollte dazu gehören.
Als ich anfing zu kiffen, hatte ich einen Traum: die Tabus des Bürgertums brechen; ich wollte anders sein.
Als ich anfing Alkohol zu trinken, hatte ich einen Traum: feiern und Verbundenheit spüren; ich wollte Entspannung, Unbeschwertheit und Freiheit.
Als ich anfing Speed zu nehmen, hatte ich einen Traum: angstfrei leben. Ich wollte selbstbewusst und unbesiegbar sein.
Zwei Gewohnheiten blieben lange in meinem Leben: Zigaretten und Alkohol.
Über Jahrzehnte hinweg rauchte ich täglich über 40 Zigaretten. Als ich aufhörte zu rauchen, trank ich zunehmend mehr Alkohol, manchmal bis zur Besinnungslosigkeit. Viele Aufhörversuche scheiterten.
Mit jedem Scheitern lernte ich dazu, stand wieder auf und nahm einen neuen Anlauf. So wurde ich über die Zeit hinweg zu einer Nüchternheitsexpertin. Heute weiß ich, was es braucht, um ein nüchternes, kraftvolles und erfülltes Leben zu leben. Und dieses Wissen möchte ich gerne weitergeben.
Als ich aufhörte zu rauchen, hatte ich einen Traum: ich wollte frei sein.
Als ich aufhörte zu trinken, hatte ich einen Traum. Ich wollte tief, wahrhaftig und authentisch leben und meinen eigenen Lebenssinn finden.
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Lange Zeit war ich davon überzeugt, dass das Konsumieren von Zigaretten, Alkohol und anderen Drogen etwas Besonderes sei, mich in bewusstseinserweiternde Räume führt und zu einem besseren Menschen macht.
Bis zu meinem 39. Lebensjahr rauchte ich täglich über 40 Zigaretten. Jeder Aufhörversuch scheiterte. …Mit 46 Jahren musste ich mir eingestehen, dass ich nun, anstatt zu viel zu rauchen, zu viel Alkohol trank. Ich spürte, dass ich nach und nach meine Kraft, Lebensfreude und auch meine Schönheit verlor. Alles schien sinnlos. Dazu kamen die Wechseljahre…
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1999 initiierte ich mit drei Frauen eine sechswöchige Frauenforschungsreise nach Lanzarote: „Die Frauenzeit“. Unser Hauptthema war: „Was heißt es, Frau zu sein?“… Frauenkreise begleiten mein Leben …ich habe sie initiiert, geleitet oder war einfach Teil des Kreises. …
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Als Betriebswirtin habe ich in einem großen Unternehmen sehr erfolgreich eine Abteilung für Eventmarketing, Sponsoring und Verkaufsförderung aufgebaut und geleitet und dann, nach 6 Jahren, gekündigt. … Ich brach radikal: verließ die Managerarbeitswelt. … Körperarbeit, Tantramassagen, Frauenarbeit, Aroma Öle, Schwitzhütten, Selbsterforschung, Meditation und Yoga wurden mein Forschungsfeld. … Mein Wiedereinstieg in die Betriebswirtschaft begann 2009, als Dozentin für BWL und Marketing an einer FH. …Neugier war schon immer ein entscheidender Motor in meinem Leben und ich liebe es zu lernen … Trotz meiner exzessiven Jahre habe ich meinen Wissensdurst nie verloren. … Und meinen Humor gewinne ich durch meine Nüchternheit zurück…